Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

  

Haufige gestellte Fragen - Gyakorlati kérdések

Ich habe die Startseite von Memrise aufgerufen. Wo finde ich da den Kurs?

=> im Menü oben KURSE anklicken
=> es öffnet sich die Kurse-Suchseite. Im Suchfenster - rechts oben links der Lupe - einfach das Wort "ungarisch" eingeben und ENTER drücken
=> es erscheint eine Auflistung aller bisher bei Memrise in deutscher Sprache erstellten Kurse, die sich mit der ungarischen Sprache befassen. Mein Kurs "Ungarisch für Deutschsprachige" steht ganz oben.


Wieso muss ich mich bei Memrise anmelden?

=> Auf diese Weise wird ein Profil erstellt, in welchem die Lernfortschritte gespeichert werden. Und zwar wird jedes gelernte Wort in bestimmten Abständen wiederholt abgefragt. Bei korrekter Antwort erfolgt eine Abfrage immer seltener, bei falschen Antworten wird häufiger wiederholt. Und vor allem werden die begonnenen Kurse allesamt auf der Startseite aufgelistet.


Es gibt eine gratis Variante und eine Bezahlvariante. Was hat es damit auf sich?

=> In der kostenlosen Variante fehlt die Möglichkeit der gezielten Übung von "Problemwörtern" - also jene, die man öfter falsch eingegeben hat. Zudem ist keine Lernstatistik verfügbar. Grundsätzlich funktioniert mein Kurs in der kostenlosen Variante genauso wie in der Bezahlvariante. Das Geld für diese behält Memrise ein, ich erhalte davon NICHTS!


Bei manchen Lernbegriffen sind Schrägstriche zu finden (z.B.: gyerek / gyermek). Wie ist das zu verstehen?

=> Sowohl "gyerek" als auch "gyermek" stehen für "Kind" in der ungarischen Sprache, und zwar gleichwertig! Wird nun in einer Abfrage verlangt, das ungarische Wort für "Kind" einzutippen, reicht es aus, EINES der korrekten Wörter einzugeben. Ich mache mir die Mühe, Synonyme in der Datenbank so einzutragen, dass EIN korrekter Begriff ausreicht. (Andere Sprachkursautoren machen sich diese Mühe eventuell nicht!)


Wie ist das bei Sätzen? Muss ich diese in der vorgegebenen Reihenfolge des Lernsatzes einhalten?

=> Die ungarische Sprache hat eine sehr flexible Satzreihenfolge. Der Teil des Satzes, der besonders hervorgehoben werden soll, steht unmittelbar vor dem Verb. Nur ist dies bei Sätzen ohne jeden Zusammenhang nicht erkennbar, wo nun der Schwerpunkt liegen soll. Deshalb habe ich mir beim Erstellen des Kurses die Mühe gemacht, alle Sätze in mehreren Varianten in der Datenbank zu hinterlegen. Diese kann ich jedoch aus Platzgründen nicht aufführen. Und auch das Aussprachebeispiel richtet sich nur nach dem Lernsatz.

=> Bsp: "Hol vannak az ablakok?" (="Wo sind die Fenster?") wird auch als korrekt azeptiert, wenn "Az ablakok hol vannak?" eingegeben wird.


Ungarische Verben werden doch in der Regel immer in der 3.Person Einzahl Präsens aufgeführt, in diesem Kurs hingegen im Infinitiv. Wieso?

=> Ich breche hier ganz bewusst mit einer Konvention. Die Regel mit der 3.Person Einzahl wurde im Ungarischen eingeführt, weil diese grammatische Form identisch ist mit dem Wortstamm und im Ausnahmefall auch klar auf ein ik-Verb hindeutet. Ich will aber im Kurs, dass die Bedeutungsinhalte deckungsgleich sind. Daher führe ich jedes Verb immer separat in seiner Infinitivform UND in der 3.Person Einzahl Präsens auf.


Bei ungarischen Verben muss doch normalerweise kein Personalpronomen genannt werden. Wieso sind diese im Kurs trotzdem mit aufgefürt?

=>Das hat u.a. auch mit dem vorangenannten Konventionsbruch zu tun. Damit klar ist, dass mit der 3.Person Einzahl Präsens auch wirklich nur diese Form gemeint ist, steht das Personalpronomen Ő immer davor. Konsequenterweise habe ich dies auch bei konjugierten Verben des anderen Personen zu gemacht. Es wird aber auch als korrekt gewertet, wenn man das Personalpronomen weglässt, also nur das gebeugte Verb eingibt.

 

 

Andreas Kraneis

 

 

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Autor: Andreas Kraneis
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